Am Morgen kamen wir aus dem Hotel -Holde ging es wider deutlich besser- und zu Achims Freude stand diese Budweiser Truck vor der Tür- da musste natürlich ein Bild gemacht werden, das ist doch
klar!
Das Frühstück war beim Holiday Inn inklusive und es war wirklixch völlig oK für ein Hotelfrühstück. sogar frisches Obst und Pancakes zum selber machen gab es. So gestärkt nahmen wir den letzten
Abschnitt der Strecke nach Luray in Angriff -über die Höhen des Shenandoah National Park, auf denen tatsächlich noch Schneereste zu sehen waren
Die Schöhnheit dieses Gebirgszugs liess sich bei den kahlen Bäumen nur erahnen, aber die Fahrt führte uns durch tiefstes amerikanisches Hinterland, was bei mir das ein oder andere Mal zu
sentimentalen "Flashbacks" führte. Es war mir als sei ich um 20 Jahre zurückversetzt, erinnerte mich die Landschaft doch sehr an "mein Pennsylvania"....
Dann kamen wir, noch recht früh - was sich später aber als Glücksfall herausstellen sollte- bei den Luray Caverns an. Die Luray Caverns bilden das zweitgrösste begehbare Höhlensystem der
USA und ich hatte es eher durch Zufall in einem Reiseführer entdeckt. Da abseits der grossen Touristenströme gelegen, werden sie vorallem von Amerikanern besucht, umso erstaunter waren wir asl es
tatsächlich auch eine Audiotour in Deutsch gab... das hätten wir uns in Washington so manches Mal gewünscht...
Wir mussten nur kurz bis zur nächsten Tour warten und unsere Guide war sehr freundlich und lustig. Durch die unzähligen Fotos die Gunnar und Achim schossen und die 2 Audiotouren auf Deutsch
verzottelten wir manchen Stop der Gruppe etwas, aber das war ganz ok. So hatten wir die erhabene Schönheit der Tropfsteinhöhle manchesmal ganz für uns...
Als wir wieder das Tageslicht erblickten waren wir froh so früh gestartet zu sein, den mittlerweile stand die Schlange an der kasse aus der Tür raus, da mehrere Schulklassen einen Ausflug in ide Höhlen machten. Achim, Gunnar, Philip und ich gingen noch ins angrenzende fahrzeugmuseum- klein und muffig, aber ganz nett und die naderen warteten drausen. Bevor wir unsere fahrt in richtung Philadelphia fortsetzten machten wir noch einen Stop bei Mc Donalds und diesmal hat sogar Achim etwas gegessen...
Die anschliessende Fahrt nach Wilmington , Delaware wurde durch einige Staus rund um washington etwas länger als gedacht, wir brauchten gute 4 stunden, die sich zum Teil wie Kaugummi zogen. Als wir dann zwischen Washington und Baltimore noch versehentlich auf eine Tolllane fuhren die eigentlich nur mit transponder der Mietwagenfirma befahren werden durfte, dank die Stimmung auf den Nullpunkt... nach den ferien stellte sich dann heraus das wir nur £15 bezahlen mussten und nicht wie erwartet die Busse von $50... puh, Glück gehabt!
Von Wilmington aus, wo wir erneut im Holiday Inn übernachteten, wollten wir dann am nächsten Morgen die 20 min zum Flughafen in PHiladelphia fahren um von dort nach Florida zu fliegen. Am Abend gingen wir in ein nahgelegenes BoB Evans, ganz ok, aber nichts tolles (Frühstück ist dort eindeutig besser). ich war vorher mit den Jungs noch im Hotelpool und Gunnar im Fitness, während Holde und Achim schon mal die koffer packten und ein bischen ausruhten... die letzten Tage waren für alle zwar schön, aber auch anstrengend.